Akzeptanz- und Bindungstherapie (ACT) für Paare: Metaanalyse 2025 — Die wissenschaftliche Evidenz

August 11, 2025
Contents

    Die systematische Überprüfung und Metaanalyse der Akzeptanz- und Bindungstherapie (ACT) für Paare aus dem Jahr 2025 stellt die bislang umfassendste Bewertung dieses Ansatzes dar. Durch die Analyse von 17 randomisierten kontrollierten Studien mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen liefert diese Studie definitive Beweise für die Wirksamkeit von ACT bei Beziehungsproblemen und wie es im Vergleich zu anderen etablierten Paartherapien abschneidet.

    Überblick über die Evidenzbasis

    Die Metaanalyse untersuchte Studien aus verschiedenen Ländern und Kulturen, wobei besonders stark die Bevölkerung des Nahen Ostens (Iran) vertreten war, in denen kulturell angepasste ACT-Protokolle eine erhöhte Wirksamkeit zeigten. Die Studie synthetisierte Daten von 17 randomisierte kontrollierte Studien an denen Paare beteiligt sind, die verschiedene Beziehungsschwierigkeiten haben, von allgemeinen Eheproblemen bis hin zu spezifischen Herausforderungen wie Untreue, Unfruchtbarkeitsstress und Scheidungsverhalten.

    ACT im Vergleich zu passiven Kontrollgruppen: Starke Beweise für die Wirksamkeit

    Im Vergleich zu passiven Kontrollbedingungen (Warteliste, Behandlung wie gewohnt oder keine Intervention) zeigt ACT bei Paaren eine robuste Wirksamkeit in mehreren Bereichen.

    Stärkste Effekte

    Fruchtbarkeit Lebensqualität zeigt die größte Effektstärke (g = 0,78), was darauf hindeutet, dass ACT besonders für Paare von Vorteil ist, die mit unfruchtbarem Stress und Beziehungsstress zu kämpfen haben. Dieser Befund ist angesichts der bekannten Auswirkungen von Fruchtbarkeitsproblemen auf die Beziehungsstabilität und das emotionale Wohlbefinden von besonderer Bedeutung.

    Eheliche Intimität zeigt eine beachtliche Effektstärke (g = 0,72), was darauf hindeutet, dass der Fokus von ACT auf Akzeptanz, Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und wertebasiertes Handeln Paaren effektiv hilft, sich auf körperlicher und emotionaler Ebene wieder zu verbinden.

    Zufriedenheit in der Ehe zeigt eine starke Verbesserung (g = 0,68), mit Effektstärken, die mit anderen etablierten Paartherapien vergleichbar sind. Dieses breit gefächerte Maß für die Beziehungsqualität weist auf den umfassenden Einfluss von ACT auf das allgemeine Funktionieren von Beziehungen hin.

    Mäßige bis große Auswirkungen

    Reduzierung der Alexithymie (g = -0,65) stellt ein bedeutendes Ergebnis dar, da Schwierigkeiten beim Erkennen und Ausdrücken von Emotionen zu erheblichen Beziehungsbarrieren führen. Die Komponenten Achtsamkeit und emotionales Bewusstsein von ACT scheinen bei dieser Herausforderung besonders wirksam zu sein.

    Psychologisches Wohlbefinden (g = 0,64) Die Verbesserung deutet darauf hin, dass die ACT-Vorteile über beziehungsspezifische Ergebnisse hinaus auf die individuelle psychische Gesundheit hinausgehen und die miteinander verbundene Natur des persönlichen und relationalen Wohlbefindens unterstützen.

    Kommunikationsfähigkeit (g = 0,59) und Soziale Funktionsfähigkeit (g = 0,57) zeigen deutliche Verbesserungen, die jedoch nicht so groß sind wie die Ergebnisse in Bezug auf Intimität und Zufriedenheit.

    Klinische Bedeutung

    Körperliche Gesundheit (g = 0,51) Verbesserungen deuten darauf hin, dass die auf Stressreduzierung und Akzeptanz basierenden Ansätze von ACT messbare Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden von Paaren haben, was mit der Forschung übereinstimmt, die die Beziehungsqualität mit Gesundheitsergebnissen in Verbindung bringt.

    Reduzierung der Angst (g = -0,43) zeigt die Wirksamkeit von ACT bei Beziehungsangst, obwohl die Effektstärke eher moderat als groß ist.

    Vergleichende Wirksamkeit: ACT im Vergleich zu anderen etablierten Therapien

    Die Metaanalyse liefert wichtige Daten darüber, wie ACT im Vergleich zu anderen evidenzbasierten Paartherapien abschneidet, und zeigt sowohl Stärken als auch Grenzen auf.

    Wo ACT zu kurz kommt

    Die kognitive Verhaltenstherapie für Paare (CBCT) übertraf die ACT in Bezug auf die Zufriedenheit mit der Ehe deutlich (g = -1,23), was einen großen Effekt zugunsten der CBCT darstellt. Dieser erhebliche Unterschied deutet darauf hin, dass die strukturierten Problemlösungs- und Kommunikationstrainingsansätze von CBCT bei Kernproblemen der Beziehungszufriedenheit wirksamer sein könnten.

    Die Schematherapie zeigte überlegene Ergebnisse in Bezug auf Vergebung (g = -0,78), was darauf hindeutet, dass die Behandlung der zugrunde liegenden kognitiven Schemata wirksamer sein kann als der akzeptanzbasierte Ansatz von ACT, um Paaren zu helfen, Verrat und Beziehungsverletzungen zu überwinden.

    Die Imago-Therapie zeigte eine bessere Reduzierung von Angstzuständen (g = -0,34), obwohl dieser Unterschied geringer war als die Vorteile von CBCT und Schematherapie.

    Wo ACT ähnlich abschneidet

    Integrierte Verhaltenstherapie für Paare (IBCT) zeigte keine signifikanten Unterschiede zu ACT bei mehreren Endpunkten, einschließlich ehelicher Intimität (g = -0,26), was darauf hindeutet, dass diese Ansätze trotz unterschiedlicher theoretischer Grundlagen gleichermaßen wirksam sein könnten.

    Emotional fokussierte Paartherapie (EFCT) wurde in Bezug auf soziale Funktionsfähigkeit und Vergebung ähnlich wie ACT durchgeführt, was auf eine vergleichbare Wirksamkeit bei diesen spezifischen Ergebnissen hindeutet.

    Erfolgsraten in verschiedenen Ergebnisbereichen

    Die Studie zeigt unterschiedliche Erfolgsraten, abhängig von der spezifischen Beziehungsdomäne, die angesprochen wird.

    Bereiche mit dem höchsten Erfolg

    Psychologische Flexibilität (78% Erfolgsquote) stellt den stärksten Bereich von ACT dar, was damit übereinstimmt, dass dies der primäre theoretische Veränderungsmechanismus von ACT ist. 72% der Paare behalten diese Zuwächse bei der Nachuntersuchung bei, was auf eine gute Nachhaltigkeit hindeutet.

    Wiederherstellung der Intimität (75% Erfolgsquote) mit 70% Wartung zeigt die besondere Stärke von ACT, Paaren dabei zu helfen, sich physisch und emotional wieder zu verbinden.

    Verbesserung der Ehezufriedenheit (Erfolgsquote von 72%) mit 65% Wartung zeigt eine solide Wirksamkeit für die allgemeine Beziehungsqualität.

    Mäßige Erfolgsbereiche

    Verbesserung der Kommunikation (Erfolgsquote 68%) und Reduzierung von Angstzuständen und Depressionen (Erfolgsquote von 65%) zeigen deutliche, aber bescheidenere Verbesserungen, was darauf hindeutet, dass dies möglicherweise nicht die Hauptstärken von ACT im Vergleich zu Therapien sind, die speziell für diese Probleme entwickelt wurden.

    Herausfordernde Bereiche

    Konfliktlösung (58% Erfolgsquote) stellt die schwächste Domain von ACT dar, mit nur 52% behalten Verbesserungen bei der Nachverfolgung bei. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass der auf Akzeptanz basierende Ansatz von ACT möglicherweise weniger wirksam ist als problemlösungsorientierte Therapien für Paare, die spezifische Fähigkeiten zur Konfliktlösung benötigen.

    Behandlungsintensität und Dosiseffekte

    Die Metaanalyse zeigt wichtige Muster in Bezug auf Behandlungsintensität und Wirksamkeit.

    Optimale Dosierung

    Die Standardbehandlung (8-10 Sitzungen) stellt das optimale Gleichgewicht dar, verwendet in 55% der Studien mit einem durchschnittliche Effektstärke von 0,68 und die höchste Bewertung der Wirtschaftlichkeit (9,2). Dies deutet darauf hin, dass die meisten Paare ohne längere Behandlung erhebliche Vorteile erzielen können.

    Erweiterte Behandlung (12-16 Sitzungen) zeigt eine etwas höhere Wirksamkeit (Effektstärke 0,72) aber geringere Wirtschaftlichkeit (7,8), was auf sinkende Renditen für zusätzliche Sitzungen hindeutet.

    Intensivbehandlung (über 20 Sitzungen) erzielt die höchsten Effektstärken (0,78) hat aber die niedrigste Wirtschaftlichkeit (6,1) und wird nur verwendet in 5% der Studien.

    Kurze Interventionen

    Kurzer ACT (4-6 Sitzungen) zeigt eine eingeschränktere Wirksamkeit (Effektstärke 0,45), wenn auch immer noch eine deutliche Verbesserung für Paare, die eine kurzfristigere Intervention benötigen oder unter Ressourcenengpässen leiden.

    Abschluss der Behandlung und kulturelle Faktoren

    Die Forschung zeigt wichtige Muster in Bezug auf das Behandlungsengagement und die kulturelle Anpassung.

    Abschlussraten

    ACT für einzelne Paare erreicht einen Abschluss von 85% mit nur 15% Studienabbruch, deutlich besser als Gruppenformate, die zeigen Abbrecherquoten von 25%. Dies deutet darauf hin, dass der intensive, personalisierte Ansatz der Arbeit einzelner Paare das Engagement fördert.

    Kulturelle Anpassungen, insbesondere in der Bevölkerung des Nahen Ostens, sind zu 88% abgeschlossen mit nur 12% Studienabbruch, verglichen mit 73% Abschluss und 27% Studienabbruch in der westlichen Bevölkerung. Dieses Muster deutet darauf hin, dass kulturelle Anpassung das Engagement und die Bindung an die Behandlung erheblich verbessert.

    Überlegungen zum Format

    Die persönliche Zustellung wird zu 82% abgeschlossen, übertraf andere Entbindungsmethoden und unterstreicht die Bedeutung persönlicher Kontakte für die Arbeit von Paaren.

    ACT-Kernkomponenten: Effektivitäts-Rankings

    Die Analyse identifiziert, welche spezifischen ACT-Komponenten für die Paartherapie am vorteilhaftesten sind.

    Effektivste Komponenten

    Psychologisches Flexibilitätstraining (Effektivitätsbewertung 9,1) stellt sich als die wichtigste Komponente heraus, mit 0,78 paarspezifischer Vorteil. Dies beinhaltet die Unterstützung der Partner dabei, anpassungsfähiger zu werden und weniger starr an bestimmte Beziehungsergebnisse oder Verhaltensweisen gebunden zu sein.

    Erläuterung der Werte (8,7 Effektivitätsbewertung) zeigt starken Nutzen (0,72) um Paaren dabei zu helfen, gemeinsame Beziehungswerte zu identifizieren und sich dafür zu engagieren und so die Richtung für positive Veränderungen vorzugeben.

    Engagierte Maßnahmenplanung (Effektivitätsbewertung 8,6) mit 0,74 profitieren hilft Paaren, Erkenntnisse und Werte in konkrete Verhaltensänderungen umzusetzen.

    Mäßig wirksame Komponenten

    Achtsamkeits-/Gegenwartstraining (8,4 Bewertung) und Akzeptanztraining (Bewertung 8,2) zeigen eine solide Wirksamkeit, um Paaren zu helfen, miteinander präsent zu bleiben und schwierige Emotionen ohne Vermeidung zu akzeptieren.

    Kognitive Defusion (Bewertung 7,9) zeigt die niedrigste Wirksamkeit unter den ACT-Komponenten, was darauf hindeutet, dass die Unterstützung von Paaren, sich von negativen Gedanken zu lösen“, möglicherweise weniger zentral ist als andere ACT-Prozesse zur Verbesserung der Beziehung.

    Kulturelle und demografische Überlegungen

    Die Metaanalyse zeigt wichtige Muster in Bezug auf kulturelle Anpassung und bevölkerungsspezifische Faktoren.

    Kulturelle Effektivität

    Bevölkerungsgruppen im Nahen Osten, insbesondere im Iran, zeigen durchweg höhere Effektstärken in mehreren Studien, darunter d = 0,68 bis 0,85. Dieses Muster deutet entweder auf eine überlegene kulturelle Anpassung der ACT-Protokolle oder auf kulturelle Faktoren hin, die die Wirksamkeit von ACT erhöhen.

    Westliche Populationen zeigen bescheidenere, aber immer noch bedeutsame Auswirkungen, was darauf hindeutet, dass die Wirksamkeit von ACT kulturübergreifend robust ist, jedoch möglicherweise eine Anpassung erfordert, um die Ergebnisse in verschiedenen kulturellen Kontexten zu optimieren.

    Bevölkerungsspezifische Leistungen

    Paare, die mit Unfruchtbarkeit zu kämpfen haben, reagieren besonders stark zu ACT, was der großen Effektstärke für die Fruchtbarkeit und Lebensqualität entspricht.

    Paare, die eine Scheidung anstreben, profitieren erheblich von ACT, wobei Studien zeigen, dass sich die Intimität und das Funktionieren der Familie auch in schwer belasteten Beziehungen erheblich verbessert haben.

    Paare, die von Untreue betroffen sind, zeigen eine deutliche Verbesserung der Vergebung und Wiederherstellung der Beziehung, obwohl die Schematherapie bei dieser spezifischen Herausforderung überragende Ergebnisse zeigt.

    Klinische Implikationen und Empfehlungen

    Die Metaanalyse von 2025 bietet klare Leitlinien für Kliniker und Paare, die eine ACT in Betracht ziehen.

    Wann sollte man ACT wählen

    ACT scheint am vorteilhaftesten zu sein für:

    • Paare, die mit Unfruchtbarkeit oder reproduktiven Problemen zu kämpfen haben
    • Beziehungen, die eine Wiederherstellung der Intimität benötigen
    • Partner, die sich mit emotionaler Vermeidung oder Alexithymie befassen
    • Paare, die eine wertebasierte Beziehungsverbesserung suchen
    • Fälle, in denen psychologische Flexibilität ein Hauptanliegen ist

    Wann sollten Alternativen in Betracht gezogen werden

    Andere Ansätze können vorzuziehen sein für:

    • Paare, die in erster Linie eine Verbesserung der Ehezufriedenheit benötigen (CBCT in Betracht ziehen)
    • Beziehungen, die Vergebung erfordern, funktionieren nach schwerem Verrat (denken Sie an eine Schematherapie)
    • Partner mit schwerwiegenden Defiziten bei der Konfliktlösung (erwägen Sie problemlösungsorientierte Ansätze)
    • Fälle, in denen die Reduzierung von Angstzuständen das primäre Ziel ist (denken Sie an Imago oder EFT)

    Behandlungsplanung

    Standardprotokolle für 8 bis 10 Sitzungen sorgen für optimale Wirtschaftlichkeit für die meisten Paare, wobei die Entbindung durch Einzelpersonen und nicht durch Gruppen bevorzugt wird, wenn die Ressourcen dies zulassen.

    Kulturelle Anpassung verbessert die Ergebnisse erheblich, was darauf hindeutet, wie wichtig es ist, ACT-Interventionen auf bestimmte kulturelle Kontexte und Werte zuzuschneiden.

    Nachbetreuung ist entscheidend angesichts der Tatsache, dass die Wartungsraten in allen Ergebnisbereichen im Allgemeinen um 5 bis 10% unter den anfänglichen Erfolgsraten liegen.

    Einschränkungen und zukünftige Richtungen

    Die Autoren der Metaanalyse stellen mehrere wichtige Einschränkungen fest, die sich auf die Interpretation der Ergebnisse auswirken.

    Bedenken hinsichtlich der Studienqualität

    Signifikante Verzerrungen und methodische Einschränkungen wurden in allen eingeschlossenen RCTs identifiziert, einschließlich Problemen mit der Randomisierung, Verblindung und der Konsistenz der Ergebnismessung.

    Eingeschränkte kulturelle Vielfalt in der Forschungsbasis, wobei die Bevölkerung des Nahen Ostens stark vertreten ist und weniger Daten aus verschiedenen westlichen Bevölkerungsgruppen vorliegen.

    Forschungslücken

    Mehr Kopf-an-Kopf-Vergleiche erforderlich mit etablierten Therapien wie EFT und IBCT, die empirisch stärker unterstützt werden.

    Eingeschränkte Langzeitbeobachtungsdaten länger als 2-3 Monate, was es schwierig macht, die Nachhaltigkeit von Gewinnen über längere Zeiträume zu beurteilen.

    Ungenügende Untersuchung der vermittelnden Mechanismen um genau zu verstehen, wie und warum ACT seine Wirkung in der Paartherapie entfaltet.

    Fazit: Der Platz von ACT in der Paartherapielandschaft

    Die Metaanalyse von 2025 etabliert ACT als vielversprechend aber nicht überlegen Ansatz zur Paartherapie. Mit moderate bis große Effektstärken im Vergleich zu passiven Steuerungen und gemischte Ergebnisse im Vergleich zu aktiven Vergleichen, ACT besetzt eine wertvolle Nische in der therapeutischen Landschaft und stellt keinen bahnbrechenden Ansatz dar.

    Die wichtigsten Stärken von ACT liegen in der Verbesserung der psychologischen Flexibilität, der Wiederherstellung der Intimität und der Unterstützung von Paaren bei der Bewältigung bestimmter Stressfaktoren wie Unfruchtbarkeit. Ihre auf Akzeptanz basierende Philosophie und ihr werteorientierter Ansatz bieten sinnvolle Alternativen zu direktiveren, problemlösungsorientierten Therapien.

    Etablierte Ansätze wie CBCT, EFT und IBCT bieten jedoch eine überlegene oder gleichwertige Wirksamkeit bei zentralen Beziehungsproblemen, wobei vorgeschlagen wird, ACT als Teil eines umfassenden Behandlungsangebots und nicht als Erstlinienintervention für die meisten Paare in Betracht zu ziehen.

    Die starken kulturellen Anpassungseffekte deuten darauf hin, dass die Wirksamkeit von ACT durch eine durchdachte kulturelle Anpassung verbessert werden kann, die bei entsprechender Anpassung vielversprechend für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ist.

    Für Kliniker, die Evidenz spricht dafür, Paaren, deren Bedenken mit ihren Stärken übereinstimmen, ACT anzubieten, während gleichzeitig die Kompetenz in anderen evidenzbasierten Ansätzen für umfassendere Beziehungsprobleme erhalten bleibt. Für Paare, ACT bietet eine wertvolle Option, insbesondere wenn sich traditionelle Problemlösungsansätze als unzureichend anfühlen oder wenn Akzeptanz und wertebasierte Veränderungen ihren Beziehungszielen entsprechen.

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