Wie beeinflussen intime Partnerschaften die psychischen und physischen Gesundheitsresultate? - Couples Analytics

Wie beeinflussen intime Partnerschaften die psychischen und physischen Gesundheitsresultate?

By Brian Calley •

Intime Partnerschaften haben einen tiefgreifenden Einfluss auf sowohl psychische als auch physische Gesundheitsergebnisse. Unterstützende, enge Beziehungen können das Wohlbefinden fördern, während belastete oder gewalttätige Partnerschaften die Risiken für psychische und physische Gesundheitsprobleme erheblich erhöhen.

Positive Einflüsse Gesunder Partnerschaften

  • Gegenseitige Unterstützung und Nähe:Unterstützende intime Beziehungen können die psychische und physische Gesundheit verbessern, indem sie emotionale Unterstützung bieten, Stress reduzieren und gesunde Verhaltensweisen fördern. Die Gesundheitsverläufe der Partner sind oft miteinander verbunden, und positive Beziehungen können Behandlungsergebnisse verbessern.
  • Psychisches Wohlbefinden:In einer gesunden romantischen Partnerschaft zu sein, ist im Allgemeinen mit einem besseren psychischen Wohlbefinden und einer besseren physischen Gesundheit verbunden.

Negative Auswirkungen Belasteter oder gewalttätiger Partnerschaften

  • Risiken für die psychische Gesundheit:Intime Partnergewalt (IPV) - einschließlich physischer, sexueller und psychologischer Misshandlung - ist stark mit erhöhten Raten von Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Suizidalität und psychischem Stress verbunden.
  • Konsequenzen für die physische Gesundheit:IPV ist mit einem höheren Risiko für chronische Krankheiten, Verletzungen, Schmerzstörungen, sexuell übertragbare Infektionen und negative Schwangerschaftsauswirkungen wie Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht verbunden.
  • Breitere psychosoziale Effekte:IPV kann auch finanzielle, berufliche und soziale Beziehungen negativ beeinflussen, insbesondere bei Frauen.

Mechanismen und Wege

  • Wechselseitigkeit:Die Gesundheit der Partner ist oft miteinander verbunden, was bedeutet, dass die Gesundheitsprobleme eines Partners die des anderen beeinflussen können.
  • Wege zu schlechter Gesundheit:Ehelicher Stress kann zu Schlafproblemen und Stoffwechselveränderungen führen, wodurch das Risiko für Fettleibigkeit und damit verbundene Krankheiten steigt.
  • Emotionale IPV:Sowohl die Begehung als auch die Opferrolle bei emotionaler IPV sind mit schlechter psychischer und physischer Gesundheit verbunden, wobei manche Effekte (wie PTSD und suizidale Gedanken) bei Frauen ausgeprägter sind.

Über den Autor

Brian Calley - Paartherapeut

Brian ist ein lizenzierter Paartherapeut mit Fachkenntnissen in evidenzbasierten Beziehungsinterventionen. Er spezialisiert sich darauf, Paaren zu helfen, stärkere Kommunikationsmuster zu entwickeln und Beziehungsprobleme mithilfe wissenschaftlich bewährter Methoden zu bewältigen.

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